Liebe Museumsfreunde  

Auch das Jahr 2021 hat Spuren hinterlassen, wie noch selten in unserer gelebten Vergangenheit. Wir wurden jedoch unterschiedlich getroffen, herausgefordert und auch hie und da beglückt. Das Jahr hat sich beeilt und bald tragen wir mit ihm ein grosses Stück Leben über die Schwelle. Je besser wir das Auf und Ab annehmen und akzeptieren lernen, desto weniger wird es uns etwas anhaben können. Wir wünschen Ihnen und uns viel Zuversicht und die Kraft, dankbar in die Zukunft zu blicken, denn Zukunft ist nicht Ewigkeit, aber das Hier und Jetzt.

Auch wenn unser Museum nicht grosse Besucherzahlen zu verzeichnen hatte, ist enorme Arbeit geleistet worden. In diesem Newsletter finden Sie stellvertretend Angaben und Hinweise dazu. Herzlichen Dank den tatkräftigen und kreativen Personen für ihre Einsätze.Wir danken Ihnen allen für Ihre wertvolle Unterstützung und wünschen eine besinnliche Vorweihnachtszeit, viel Licht und Gesundheit fürs 2022.

Vorstand Textilmuseum Sorntal Niederbüren
Richard Holenstein, Präsident

Besuch aus Ruggisberg
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Im August durften wir 30 Personen des Landwirtschaftsmuseums Ruggisberg Häggenschwil im Museum begrüssen. In drei Gruppen wurde durch das Museum geführt und anschliessend mit einem Apéro verwöhnt.

Museumsführungen mit Apéro  
Neu bieten wir verschiedene Varianten Apéro bei Museumsführungen an: «Leinen», «Baumwolle» und «Seide» sind die drei Angebote mit jeweils erlesenem Niederbürer Weisswein und verschiedensten Köstlichkeiten.
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Auszug der Neuerungen und Arbeiten im Jahr 2021 
Im 2021 haben wir schwerpunktmässig eine Sichtung der vom Verein erworbenen Sammlung Rita’s Nähtrückli vorgenommen. Eine unglaubliche Fülle an Spitzen, diversen Textilien, Handarbeitsgeräten, Nähmaschinen und Mercerie gab die Aufgabe, sie in unsere bestehende Ausstellung zu integrieren! Zur Beurteilung der Museumswürdigkeit der einzelnen Stücke durfte sich der Vorstand auf neu zum Team gestossene Fachleute stützen. Mit Christine Freydl durften wir zudem eine ausgewiesene Expertin in unsererm Vorstand begrüssen.

Christiane Frei und Annelies Nater als ehemalige Handarbeitslehrerinnen und Marianne Fontanive, als noch aktive Textil- und Werklehrerin haben in zahlreichen Arbeitsstunden die vielen Textilien nach Techniken sowie Qualitäten sortiert. Den kleinsten Teil kann man nun auf flachen Schubladen bewundern, vieles musste in Schachteln archiviert werden und wartet so auf eine Sonderausstellung. Auch vom vielen Zubehör muss nun einiges wegen Platzmangel im Archiv warten. 

Neu durften wir auch Ruedi Beier begrüssen, der entzückende Schmuckstücke von Kinder-Nähmaschinen wie auch die bereits im Museum vorhanden Nähmaschinen auf Vordermann brachte. Die meisten dieser Maschinen sind jetzt wieder funktionsfähig und bereit für einen allfälligen Einsatz.  
Nebst Einsätzen im Museum standen auch immer wieder Arbeiten rund um das Museum an. Auch hier waren immer wieder fleissige Helfer im Einsatz.

Allen Fachleuten und Helfern möchten wir an dieser Stelle nochmals unseren allerherzlichsten Dank für die vielen hundert geleisteten Freiwilligenstunden aussprechen.
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Sepp Wild beim Räumen
Annelies Nater, Christiane Frei und Christine Freydl-Kuster; Marianne Fontanive fehlt auf dem Bild
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